Veränderung nach sieben Jahren – Jochen Weber und TuS Mosella Schweich e.V. trennen sich zum Saisonende
Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Michael Ziegler stand Jochen Weber die letzten sieben Jahre als Trainer an der Seitenlinie. Nun ist es laut Weber „Zeit für etwas Neues“ und darum wird er seinen Kontrakt bei der Mosella zum Saisonende nicht verlängern. „Die Arbeit in Schweich hat uns immer sehr viel Freude bereitet. Da ich selbst auch jahrelang Spieler in diesem Verein war, war dies stets eine Herzensangelegenheit für Michael und mich.“
Zukunft für Jochen Weber noch offen
Nun möchte der DFB-Elite Inhaber, lizenzierte Videoanalyst und Scout nach einem erstmals längeren Sommerurlaub mit der Familie, „das haben sich meine Frau und Kinder nach 10 Jahren Trainertätigkeit am Stück verdient“, eine neue Herausforderung angehen. „Ich lasse das alles auf mich zukommen und bin gespannt was mich bzw. uns dann reizt.“ Es gibt auch Überlegungen im Bereich der Videoanalyse zu arbeiten.
„Selbstverständlich werden wir nicht in unserem Engagement nachlassen und in den letzten 20 Spielen gemeinsam versuchen wie immer zu den besten drei Mannschaften der Liga zu gehören. Anschließend freuen wir uns auf einen schönen Abschied, denn der Verein und die Spieler sind uns doch sehr ans Herz gewachsen. Danach heißt es für beide Seiten: Zeit für etwas Neues!“, so Weber.
Dank für 7 Jahre tolle Arbeit
„Wir sind Jochen für seine geleistete Arbeit der vergangenen Jahre extrem dankbar. Er hat die Mannschaft vor allem spielerisch und taktisch enorm weiterentwickelt. Es geht nicht nur ein sehr guter Trainer, sondern auch ein Freund mit Mosella-Blut in seinen Adern.“, erklärt Harald Emmrich, Präsident des TuS Mosella Schweich e.V. „Ein weiterer Dank richtet sich an Co-Trainer Michael Ziegler, der in den vergangenen Jahren ebenfalls ein wichtiger Baustein für den Erfolg war.“
Nachfolger muss zur Vereinsphilosophie passen
„Zusammen mit Patrick Quary (Leiter Seniorenfußball), Egbert Konder (Vize-Präsident) und Eric Schröder (Koordinator Jugend-/Seniorenfußball) haben wir ein „Kompetenzteam“ gebildet und wir sind zuversichtlich, dass wir schon bald einen Nachfolger, der zu unserer Vereinsphilosophie passt, präsentieren können.“, so Emmrich.
