Jeder Spieler hat drei Würfe Beim Turniermodus wird von 501 oder 301 Punkten rückwärts gezählt Die Spieler versuchen, möglichst schnell auf den Punktestand 0 zu kommen Es werden nur Pfeile gewertet, die auch im Brett stecken bleiben Für Anfänger empfiehlt sich die Variante „Straight out“ Darts: Die Zielscheibe Auf der Dartscheibe sind alle Zahlen von eins bis 20 abgebildet. Die Zahlen sind so angeordnet, dass sie vom Spieler genaue Treffsicherheit erfordern: Neben zweistelligen Zahlen liegen meist einstellige Zahlen. Im Mittelpunkt gibt es zudem noch zwei weitere Felder: Das grüne Single Bull (zählt 25 Punkte) und das rote Bull’s Eye (zählt 50 Punkte). Das Bull’s Eye hat einen Durchmesser von 12,7 Millimeter, das Single Bull von 31,8 Millimeter.
Zudem befinden sich auf der Scheibe zwei schmale Ringe. Trifft ein Spieler den Ring, der die Scheibe an ihrem Außenrand umgibt (der auch „Double“ genannt wird), verdoppelt sich die Punktezahl des Feldes, das innen genau an der Treffstelle an den Ring grenzt. Der innere Ring ist das „Triple“, der bei einem Treffer den Wert des Feldes verdreifacht, das innen an den Ring grenzt. Die Höchstpunktzahl pro Wurf ist demnach die Triple-20, also 60 Punkte. Das 20-Punkte-Feld wird hier an seinem äußeren Rand getroffen, also dem Triple-Ring.Der Mittelpunkt der Scheibe hängt 1,73 Meter über dem Boden. Die vom Double-Ring umfassten Fläche hat einen Durchmesser von 34 Zentimeter, die gesamte Scheibe hat einen Durchmesser von 45,1 Zentimeter.
Die Spieler müssen mindestens 2,37 Meter vom Dart-Board entfernt stehen und dürfen die dort befestigte Markierung nicht übertreten. Außerdem werden beim Steel-Darts nur Pfeile benutzt, die maximal 30,5 Zentimeter lang und 50 Gramm schwer sind. Beim Soft-Darts, bei dem die Spieler auf eine elektronische Dartscheibe zielen, müssen die Pfeile hingegen leichter sein.
Jeder Spieler hat drei Pfeile, die er unmittelbar hintereinander auf die Scheibe wirft. Je nach Turniermodus wird dabei von 501 oder 301 rückwärts gezählt. Die Punkte der vom Spieler getroffenen Felder werden subtrahiert, dann ist der nächste Spieler an der Reihe und wirft ebenfalls seine drei Pfeile. Es werden nur Pfeile gewertet, die auch im Brett stecken bleiben.
Nur, wer zuerst bei exakt 0 ankommt, hat gewonnen: Erzielt der Spieler eine höhere Punktzahl als nötig, hat er überworfen. Der Gegner ist dann wieder an der Reihe und darf versuchen, das Spiel für sich zu entscheiden. Ist nun wieder der Spieler an der Reihe, der das Board „gebustet“ (überworfen) hat, fängt dieser wieder mit seiner Ausgangs-Punktezahl vor seinem letzten Wurf an. Gelingt es in 20 Wechseln keinem Spieler, 0 Punkte zu erreichen, gewinnt derjenige mit der niedrigeren Punktzahl. Darts: Spiel-Varianten Es existieren mehrere Varianten, die meist das Spielende betreffen, „Double Out“ ist jedoch die beliebteste. Zum Finishen, also Beenden und Gewinnen einer Darts-Runde, muss dabei der Double-Ring getroffen und dadurch 0 Punkte erreicht werden.
Beim „Master Out“ darf das Spiel mit einem „Triple“-Wurf oder einem „Double“-Wurf beendet werden. Beim „Straight Out“ darf zum Beenden ein beliebiges Feld geworfen werden, solange der Spieler damit auf 0 Punkte kommt. Für Anfänger empfiehlt es sich, zunächst mit dieser Variante zu starten. Neben diesen drei Spiel-Varianten, bei welchen die Schwierigkeit im Finishen besteht, lässt sich das Ganze auch umdrehen: Beim „Double In“ und „Triple In“ besteht die Herausforderung bereits im Beginn des Spiels.
Beim „Double In“ muss ein beliebiges „Double“-Feld getroffen werden, erst dann wird mit dem Herunterzählen der Punkte begonnen. Das geworfene „Double“ wird dabei ebenfalls vom Punktestand abgezogen. Das „Triple In“ ist dieser Variante sehr ähnlich: Hier muss mit einem Triple-Feld begonnen werden, erst ab dann zählen die getroffenen Punkte (inklusive des geworfenen „Triples“).