dart in schweich

Dart bei der Mosella

„GOOD DARTS“ bei der Mosella!

Ein Dartboard an der Wand und drei Pfeile pro Person — mehr braucht man nicht für den „neuen“ Funsport. Ursprünglich aus Großbritannien stammend hat Darts eine lange Tradition und war und ist ein beliebter Zeitvertreib in den Pubs.

Doch aus der reinen Freizeitaktivität hat sich längst eine ernst zu nehmende Sportart entwickelt. Auch die mediale Aufmerksamkeit steigerte das Interesse an Darts (Englisch für Pfeile oder Spieße). Wer hätte sich noch vor Jahren gedacht, dass die Darts WM im Fernsehen spannender ist als so mancher Krimi? Außerdem braucht man nicht viel um Darts zu spielen.  Pfeile, Zielscheibe und vor Allem Spaß am gemeinsamen Spiel sind schon ein guter Anfang. Besondere Voraussetzungen muss man bei Darts also nicht mitbringen.  

Dart in Schweich beim TuS Mosella Schweich e.V.

Dart, der Sport für Jedermann-/Frau

Der Erfolg ist hier nicht abhängig von Alter oder körperlicher Fitness, sondern vor allem von Konzentration und Zielgenauigkeit.  Jeder hat ähnlich gute Voraussetzungen und Siegeschancen. Jeder kann in unserer neu gegründeten Abteilung (Mai 2023) seine Darts-Fähigkeiten trainieren, seine Zielgenauigkeit steigern und sich bei den Turnieren wie der Held bei der Darts-WM fühlen.

Trainingszeiten Abteilung Dart

Anfänger, Fortgeschrittene und Experten sind bei unserer Dart Abteilung willkommen

Immer am Donnerstag von 19:00 – 21:00 Uhr (oder länger :-)) trifft sich die im Jahr 2023 neu gegründete Dart-Abteilung in unserer vereinseigenen Sporthalle am Sportplatz am Winzereller, um im lockeren Rahmen gemeinsam zu trainieren.

Ein eigenes Dart-Equipment ist nicht erforderlich, auch Dartpfeile mit unterschiedlichen Gewichten stehen zur Verfügung.

Natürlich steht der Spaß im Vordergrund und natürlich spielt der persönliche Leistungsstand keine Rolle.

Interessenten sind gerne willkommen!

Kontakt Abteilung Dart

Dominik Schneider, Abteilungsleiter Dart beim TuS Mosella Schweich e.V.
Dominik Schneider
  • Aufnahme oder Wurf: Die drei hintereinander geworfenen Pfeile.
  • Steel Dart: Als Steel Dart wird die Variante des Dartsports bezeichnet, bei der mit Stahlspitzen bestückten Pfeilen auf Dartboards aus Sisalfasern geworfen wird. Hierbei gibt es hauptsächlich von Dart-Verbänden vorgeschriebene Unterschiede zum E-Dart: 1 Spitze natürlich aus Stahl (E-Dart: Plastik) 2 Gewicht eines Steel-Darts max. 50g (E-Dart: max 18g) 3 Bouncer zählen nicht, da ihre Spitze nach dem Wurf nicht das Dartboard berührt 4 Abstand der Oche zum Dartboard 2,37m (E-Dart: bis 2015 meist 2,44m)
  • Bullseye: Der Boardmittelpunkt. Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist es NICHT das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Triple-20 (60 Punkte), Triple-19 (57 Punkte), Triple-18 (54 Punkte) und Triple-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.
  • Caller: So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.
  • Checkout: Die Aufnahme, mit der ein Leg gewonnen wird, ist ein Checkout. Bei 20 Punkten Rest, ist das Ziel die Doppel-10. Sitzt der Wurf, spricht man von einem 10er Checkout. Es wird oftmals auch vom auschecken bzw. checken gesprochen. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170
  • Doppel oder Double: Der äußere Ring des Boards sowie das Bullseye. Die Punktzahl wird bei einem Treffer verdoppelt.
  • Double Out: Die WM wird mit der Vorgabe Double Out gespielt. Man kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn man abschließend eines der schmalen Doppelfelder trifft. Bei 20 Punkten Rest muss es beispielsweise die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15. Das Bullseye zählt dabei auch als Doppelfeld.
  • Average: Der Durchschnittswert für ein Leg. Damit kann zumindest teilweise die Stärke eines Spielers ermittelt werden.
  • Bogey-Zahlen: Sieben Restwerte, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.
  • Bouncer: Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer. Der Pfeil bringt keine Punkte ein
  • 170: Das höchste Finish im Darts, bestehend aus Triple-20, Triple-20, Bullseye. Denn 60 + 60 + 50 Punkte = 170. Wird auch Big Fish genannt.
  • 180: Höchste mögliche Punktzahl mit drei Pfeilen.
  • 9-Darter oder Perfect Game: Ein Leg, das beim Modus 501 Double Out mit 9 Darts beendet wird.
  • Die fünf beliebtesten Doppelfelder: D20, D18, D16, D10, D8
  • Finish: Sobald auf die Punktzahl 170 heruntergespielt wurde, hat der Spieler ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.
  • Game on: Die übliche Aufforderung des Schiedsrichters, ein Spiel zu beginnen.
  • Gegen die Darts: Ein Spieler spielt „gegen die Darts“, denn sein Gegner das Leg oder den Satz beginnt. Dieser spielt „mit den Darts“. Gewinnt man ein Leg gegen die Darts, holt man sich ein Break.
  • Goldilocks: Wenn ein Spieler beim Checkout-Versuch das falsche Doppelfeld trifft.
  • High-Finish: So werden Finishes ab 100 Punkten bezeichnet.
  • Leg: Ein Spiel 501. Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen. Jedes Feld auf dem Dartboard hat einen bestimmten Wert. Die geworfene Punktzahl wird jeweils von der bestehenden abgezogen. Erziele ich beispielsweise bei 501 Punkten mit drei Darts 30 Punkte, bleiben 471 Punkte übrig.
  • Madhouse: Das Feld der Doppel-1. Dort möchte niemand enden.
  • Oche: Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.
  • PDC: Die Professional Darts Corporation. Sie richtet jährlich die WM aus und stellt die bedeutendste Darts-Organisation dar.
  • White Wash: So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg oder kein einziges Set gewinnt.
  • Runner Up: Der unterlegene Finalteilnehmer eines Turniers.
  • Schanghai-Finish: Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld ein Mal getroffen wird. Am häufigsten wird es bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.
  • Set oder Satz: Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.
  • Tops: Die Bezeichnung für das Feld der Doppel-20. Von der Lage auf dem Dartboard ist es das höchste Feld. Im Englischen spricht man vom „Top of the Board“.
  • Überwerfen: Wenn ein Spieler beim Checken mehr Punkte als erforderlich geworfen hat.
  • Waschmaschine: Wenn ein Spieler 26 Punkte erzielt, indem er um die 20 streut (1x 5, 1x 20, 1x 1). Auch u.a. Bed and Breakfast, Murphy, (Fish and) Chips oder Kappe Joe genannt.

Jeder Spieler hat drei Würfe Beim Turniermodus wird von 501 oder 301 Punkten rückwärts gezählt Die Spieler versuchen, möglichst schnell auf den Punktestand 0 zu kommen Es werden nur Pfeile gewertet, die auch im Brett stecken bleiben Für Anfänger empfiehlt sich die Variante „Straight out“ Darts: Die Zielscheibe Auf der Dartscheibe sind alle Zahlen von eins bis 20 abgebildet. Die Zahlen sind so angeordnet, dass sie vom Spieler genaue Treffsicherheit erfordern: Neben zweistelligen Zahlen liegen meist einstellige Zahlen. Im Mittelpunkt gibt es zudem noch zwei weitere Felder: Das grüne Single Bull (zählt 25 Punkte) und das rote Bull’s Eye (zählt 50 Punkte). Das Bull’s Eye hat einen Durchmesser von 12,7 Millimeter, das Single Bull von 31,8 Millimeter.

Zudem befinden sich auf der Scheibe zwei schmale Ringe. Trifft ein Spieler den Ring, der die Scheibe an ihrem Außenrand umgibt (der auch „Double“ genannt wird), verdoppelt sich die Punktezahl des Feldes, das innen genau an der Treffstelle an den Ring grenzt. Der innere Ring ist das „Triple“, der bei einem Treffer den Wert des Feldes verdreifacht, das innen an den Ring grenzt. Die Höchstpunktzahl pro Wurf ist demnach die Triple-20, also 60 Punkte. Das 20-Punkte-Feld wird hier an seinem äußeren Rand getroffen, also dem Triple-Ring.Der Mittelpunkt der Scheibe hängt 1,73 Meter über dem Boden. Die vom Double-Ring umfassten Fläche hat einen Durchmesser von 34 Zentimeter, die gesamte Scheibe hat einen Durchmesser von 45,1 Zentimeter.

Dart-Regeln: So wird gespielt

Die Spieler müssen mindestens 2,37 Meter vom Dart-Board entfernt stehen und dürfen die dort befestigte Markierung nicht übertreten. Außerdem werden beim Steel-Darts nur Pfeile benutzt, die maximal 30,5 Zentimeter lang und 50 Gramm schwer sind. Beim Soft-Darts, bei dem die Spieler auf eine elektronische Dartscheibe zielen, müssen die Pfeile hingegen leichter sein.

Jeder Spieler hat drei Pfeile, die er unmittelbar hintereinander auf die Scheibe wirft. Je nach Turniermodus wird dabei von 501 oder 301 rückwärts gezählt. Die Punkte der vom Spieler getroffenen Felder werden subtrahiert, dann ist der nächste Spieler an der Reihe und wirft ebenfalls seine drei Pfeile. Es werden nur Pfeile gewertet, die auch im Brett stecken bleiben.

Wer als erster 0 Punkte hat gewinnt beim Dart

Nur, wer zuerst bei exakt 0 ankommt, hat gewonnen: Erzielt der Spieler eine höhere Punktzahl als nötig, hat er überworfen. Der Gegner ist dann wieder an der Reihe und darf versuchen, das Spiel für sich zu entscheiden. Ist nun wieder der Spieler an der Reihe, der das Board „gebustet“ (überworfen) hat, fängt dieser wieder mit seiner Ausgangs-Punktezahl vor seinem letzten Wurf an. Gelingt es in 20 Wechseln keinem Spieler, 0 Punkte zu erreichen, gewinnt derjenige mit der niedrigeren Punktzahl. Darts: Spiel-Varianten Es existieren mehrere Varianten, die meist das Spielende betreffen, „Double Out“ ist jedoch die beliebteste. Zum Finishen, also Beenden und Gewinnen einer Darts-Runde, muss dabei der Double-Ring getroffen und dadurch 0 Punkte erreicht werden.

Beim „Master Out“ darf das Spiel mit einem „Triple“-Wurf oder einem „Double“-Wurf beendet werden. Beim „Straight Out“ darf zum Beenden ein beliebiges Feld geworfen werden, solange der Spieler damit auf 0 Punkte kommt. Für Anfänger empfiehlt es sich, zunächst mit dieser Variante zu starten. Neben diesen drei Spiel-Varianten, bei welchen die Schwierigkeit im Finishen besteht, lässt sich das Ganze auch umdrehen: Beim „Double In“ und „Triple In“ besteht die Herausforderung bereits im Beginn des Spiels.

Beim „Double In“ muss ein beliebiges „Double“-Feld getroffen werden, erst dann wird mit dem Herunterzählen der Punkte begonnen. Das geworfene „Double“ wird dabei ebenfalls vom Punktestand abgezogen. Das „Triple In“ ist dieser Variante sehr ähnlich: Hier muss mit einem Triple-Feld begonnen werden, erst ab dann zählen die getroffenen Punkte (inklusive des geworfenen „Triples“).